Folge 11 - Beim untenstehenden Text und den Personen aus der Susi-Sorglos-Reihe handelt es sich um freie Erfindung, wobei - unter Umständen - rudimentäre Wahrheiten mit eingeflossen sein könnten.
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Name der Hauptfiguren
Mariella (Melli) Mehr
Tatjana (Tati) Trost
Friederike (Fritzi) Fromm
Rosalie (Rosi) Ruhig
Susanne (Susi) Sorglos
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Folge 11: Der Professor
Susi fuhr einmal auf Einladung eines exorbitant schlauen Menschen mit demselben zu einem Event, an dem sich unterschiedliche Kulturen zum Austausch trafen. Auch Rosalie meinte, das sei ja sicher eine prima Sache und da müsste man doch unbedingt teilnehmen.
Da Susi Interkulturalität und nette Gespräche für interessant und essentiell hielt und natürlich auch den Professor näher kennenlernen wollte, war sie voller Vorfreude auf den Abend, der in der nächst grösseren Stadt stattfand.
Während Susi kein Blatt vor den Mund nahm und munter drauflosplapperte, stellte sich rasch heraus, dass der Professor sehr überlegt war und seine Worte stets mit Bedacht wählte!
Neben der Konversation gestaltete es sich auch schwierig, sowohl einen Parkplatz als auch die Lokalität zu finden. Aber schliesslich konnten beide Hürden überwunden werden.
Viele Menschen waren da, Susi kannte niemanden.
Ihrer Kommunikationsfreude ist es geschuldet, dass sie sofort mit einigen Leuten angeregt ins Gespräch kam. Das war ja kein Problem, schliesslich kann man über Gott und die Welt sprechen.
Der Professor hatte einen wohl wichtigen Anruf erhalten, denn er verbrachte den Abend in einer Nische stehend am Telefon, wobei er sein Handy ans eine und die Hand an das andere Ohr drückte, um zwischen Musik und Gesprächslärm überhaupt etwas verstehen zu können.
Gefühlte zwei Stunden später war der Professor in wichtiger Angelegenheit immer noch am Telefon und Susi unterhielt sich gerade mit einen älteren Herren aus Schottland. Langsam müsste man sich wieder auf den Heimweg machen, die Heimfahrt musste ja einkalkuliert werden.
Als ob er sie erhört hätte, gesellte sich plötzlich der Professor zu den beiden sich unterhaltenden und meinte, man müsste langsam los. Bis zum heutigen Tag ist es Susi schleierhaft mit wem sich der Professor so lange unterhalten hatte. Nur etwas steht fest: Es musste was ungeheuer Wichtiges gewesen sein.
