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  • Autorenbildlampertsylvia

Die Abenteuer der Susi Sorglos

Aktualisiert: 20. März

Folge 1 - Beim untenstehenden Text und den Personen aus der Susi-Sorglos-Reihe handelt es sich um freie Erfindung, wobei - unter Umständen - rudimentäre Wahrheiten mit eingeflossen sein könnten.

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Name der Hauptfiguren

Mariella (Melli) Mehr

Tatjana (Tati) Trost

Friederike (Fritzi) Fromm

Rosalie (Rosi) Ruhig

Susanne (Susi) Sorglos

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Folge 1: The True Man Show


Susis Handy piepste und sogleich erschien eine Whapp-Nachricht auf dem Display, ihre Freundin, Melli hatte sich gemeldet. Du musst mit in die Stadt kommen, in einer Stunde. Erkläre dir dann alles. Hol mich ab, ja? Bis gleich.


Susis Neugier war geweckt und so erschien sie eine Stunde später ohne gross zu fragen am gewünschten Ort, um Melli abzuholen. Diese schwang sich behend mit dem schwarzen Longchamp-Täschchen am Handgelenk ins Gefährt.


Du glaubst nicht, was los ist! Rolf, der Arzt, der mir schon länger immer schreibt, will sich doch tatsächlich mit mir auf nen Drink treffen. Dass der sich das traut. So ein Schwerenöter. Was wohl seine Frau dazu sagt? Ich bin ja gespannt, ob er tatsächlich auftaucht. Du musst mitkommen. Wir treffen ihn in unserem Stammlokal.


Melli war bestimmt keine, die sich in eine bestehende Beziehung einmischte, ganz im Gegenteil. Sie würde dem Typen an der richtigen Stelle gehörig den Marsch blasen und wollte lediglich rausfinden, wie weit er gehen würde.


Es dauerte indes nicht lange und ihr Handy piepste. Der Arzt, diese untreue Tomate, hatte sich gemeldet, um mitzuteilen, dass er leider nicht kommen könne, da er sein Portemonnaie verloren hätte und es nun dringend suchen müsse. Stattdessen würde er - ganz gentlemanlike - einen Ersatz, einen neuen Arbeitskollegen, schicken, dem sie doch mal das Nachtleben hier bei uns zeigen soll.


Ein riesiges Gelächter entbrannte im Auto. Was für eine blöde Ausrede. Was für ein Feigling!


Nun gut. Georg, sein Kollege, sass bei ihrem Eintreffen bereits an der Bar und trank Bier. Er wirkte zwar etwas steif, war aber redselig, unterhaltsam und dankbar für die Gesellschaft.


Und so hatte Melli den Arzt, der sich um Herzensangelegenheiten kümmert, wieder nicht getroffen. Übrigens bis heute nicht. Es war wohl ein klarer Fall von Benching (Hinhaltetaktik). Obwohl das Melli auch nicht im geringsten störte, sie wollte ihn ja nur testen. Gott sei Dank. So fuhren die beiden heiter lachend wieder heim.





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