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Die Abenteuer der Susi Sorglos

Aktualisiert: 9. Jan.

Folge 9 - Beim untenstehenden Text und den Personen aus der Susi-Sorglos-Reihe handelt es sich um freie Erfindung, wobei - unter Umständen - rudimentäre Wahrheiten mit eingeflossen sein könnten.

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Name der Hauptfiguren

Mariella (Melli) Mehr

Tatjana (Tati) Trost

Friederike (Fritzi) Fromm

Rosalie (Rosi) Ruhig

Susanne (Susi) Sorglos

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Folge 9: Die Mondscheinwanderung


Es war Winter. Susi wurde von Tati in deren Domizil in die Berge eingeladen. Es war Vollmond und arschkalt. In der Stube führten die beiden nette Gespräche zwischen ausgestopften Tieren und genossen die wohlige Wärme, die der Holzofen ausstrahlte.


Dann kam Tati auf die glorreiche Idee, in der vom Vollmond erhellten Nacht durchs winterlich verschneite Tal zu wandern. Susi war begeistert. Bei der Gelegenheit wollten sie bei Simons Chalet Halt machen und an die Türe klopfen, um spontan HALLO zu sagen. Schon zogen sie los.


Der Schnee reflektierte den Mondenschein und erhellte die sternklare Nacht auf wundersame Weise. Es ging bergan. Beide schnauften. Die Sterne funkelten am Nachthimmel und schienen zum Greifen nah.


In der Ferne liess sich Simons Chalet ausmachen, das einzige, dessen Fenster erhellt waren. Die übrigen waren pechschwarze Punkte in der Dunkelheit.


Susi meinte, dass sie Simon ja nun nicht wirklich gut kannten und es vielleicht eine wagemutige Idee sei, spätabends einfach zu klopfen. Tati meinte aber tatkräftig, dass man hierzulande viel zu kopflastig und unspontan sei.


Sie hatten die Höhe des Chalets bald erreicht und blickten auf das erhellte Fenster, das wiederum einen grossen Lichtkegel auf den Schnee vor dem Haus warf.


Da gehen wir jetzt hoch und du kommst mit, Tati stapfte fest entschlossen voran. Susi ging zögerlich hinterher. Irgendwie hatte sie der Mut verlassen. Gegen die Tür klopfend blickte sich Tati um, es war wirklich schweinekalt.


Die Tür ging auf. Ein komplett überraschter Simon stand da und sogleich verwickelte ihn Tati in ein Gespräch. Sie war wirklich sehr offen, ein wahres Kommunikationstalent.


Fünf Minuten später sassen sie bei Tee und Keksen um den Tisch. Es wurde widererwarten ein interessantes und aufschlussreiches Gespräch. Tati hatte wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Simon zeigte ihnen seine Behausung und anschliessend machten sich die beiden wieder auf den Weg. Sie setzten ihren Weg durch das nächtliche und bitterkalte Tal kichernd, lachend und fröhlich fort.


Einmal mehr hatten die beiden Mut bewiesen.


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